Die CDU GiGu zeigt sich bei einem Termin vor Ort am Seniorentreff zur Fähre besorgt um die Seniorenarbeit in GiGu.
Ein Antrag der Christdemokraten, den Seniorentreff und seine Toilette behindertengerecht umzubauen, wurde von der Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt. Da ist es schon dreist, wenn die Grünen GiGu schreiben, die CDU hätte mit den anderen Parteien den Umbau abgelehnt.
Da der Antrag zum Umbau den Fraktionsvorsitzenden der CDU als Urheber ausweist, ist die Aussage schnell als Falschaussage entlarvt. Zudem waren es die Grünen, die den Haushalt abgelehnt haben, inklusive der finanziellen Mittel für die Seniorenarbeit.
Der barrierefreie Umbau war nicht einmal die Maximalforderung. Gerne hätten es die Christdemokraten auch gesehen, dass die Toilette für die Nutzer des Altrheins nutzbar gemacht worden wäre, indem sie durch einen Umbau nach außen hin zugänglich geworden wären. Die Kosten für eine solche Lösung konnten allerdings von der Verwaltung nicht berechnet werden. Stutzig macht ein Antrag von SPD und Freien Wählern für ein zeitgemäßes Seniorenkonzept. Wie das genau aussehen soll, bleibt der Antrag schuldig. Die Christdemokraten jedenfalls setzen sich für einen Erhalt der derzeitigen Form der Seniorenarbeit mit den beiden Standorten Kita Lummerland und dem Seniorentreff zur Fähre ein, stellt Franz-Josef Eichhorn klar, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. In den Seniorentreff zur Fähre wurde zuletzt in Form der Küche, der Fenster und Lärmakustikplatten investiert. Die jetzige Form der Seniorenarbeit ist Ausfluss vieler Beratungen in den Gremien unter Heranziehung der Mitarbeiter der Stadtverwaltung, unter Einbeziehung des Seniorenbeirats und unter Berücksichtigung der finanziellen Gegebenheiten der Stadt.

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